Es sollte am gestrigen Montag den 11.04.2011 eigentlich nur ein lockeres Treffen zum Sushi-essen werden. Doch wie immer wenn wir (A. Macrini) aufeinandertreffen endet es in einem Wettkampf bis auf´s Blut. Vorab möchte ich aber erwähnen das ich einen neuen Lieblings Rohfischdealer in Wiesbaden habe mit dem extrem! guten Namen "sushilicious" (Ex-Sushi World).
Begonnen hatte alles nach dem erste Teller bei welchem Herr Macrini meinte aufschreiben zu müssen wie viele große und wie viele kleine Sushi-Happen er hatte. Ich war von der Idee sofort begeistert und notierte mir ebenfalls die Anzahl meiner Rohfisch-Reis-Portionen. Der Zwischenzeitliche "Gib-doch-auf-Psychokrieg" steigerte sich ins unermessliche und gipfelte sich im Endresultat.
Oschan: 40 große (Nigiri, Maki usw.) und 18 kleine (Hoso Maki)
Alex: 35 große und 18 kleine
Nachdem die Schlacht geschlagen war schaute ich in seine Augen und wusste, dass etwas in ihm gestorben war.
Der wahre Verlierer an dem Tag aber war die kleine japanische Besitzerin des sushilicious, welche aufmerksam unsere schier unzählbaren Gänge zum Buffet beobachtet hat. Insgesamt sind 111 Sushi-Stücke in unsere Mägen gewandert und als wir beim überreichen der Rechnung unsere Studentenausweise zeigten (Nur 13,80 vs. reg. 15,80) trieb es der kleinen Asiatin förmlich die Tränen in die Augen...
Gewonnen hat aber im Endeffekt niemand da uns abartig der Bauch wehgetan hat.
Aber was tut man nicht alles für einen Sieg, welcher sich in die Geschichtsbücher einbrennen wird.
Guten Appetit
Solange Du Deinen Sixpack behälst, ist doch alles in Ordnung ;)
AntwortenLöschenhaha sehr geil geschrieben Oschan, auch wenn ich noch nicht ganz über meine peinliche Niederlage hinweg bin. Ich glaube hier passt der Kommentar "Das ist mir wirklich noch nie passier" ;-)
AntwortenLöschenAber... Respekt mein Lieber starke Leistung!
Der demütige "Herr Macrini"
haha... Aber wurscht beim nächsten mal treten wir als Team auf. Das wird le... warte warte ...gendär!
AntwortenLöschenWenn man die Gefahren der Überfischung und die Menge an Beifangprodukten bedenkt, ist euer Wettkampf ganz schön makaber.
AntwortenLöschenDanke für dein Kommentar und du hast wahrscheinlich nicht ganz unrecht. Das Problem der Beifangprodukte und der Massenjagd auf Fische ist ein Problem, vorwiegend jedoch in Japan. Deutlschand importiert aktuell knapp unter 1% seines Bedarfes an Fisch aus Japan. Somit ist dieses Land als Lieferant unrelevant. Der absolute Großteil des verwendeten Fisches in ansässigen Sushi-Restaurants kommt aus Zuchten (Was selbstverständlch auch nicht komplett legitim sein mag). Da ich aber nicht Veganisch veranlagt bin werde ich wohl weiter bei dem Laden Fisch und Fleisch es der es zu dem besten Preis/Leistungsverhältnis anbietet.
AntwortenLöschenDa wir uns wahrscheinlich nicht kennen find ich es super das du meinen Blog ließt, viele unanonyme Grüße aus Eppstein
Thomas Becker